Grad bin ich fertig mit dem ersten Abstich von Met II. Es sind diesmal 3,75 Liter geworden, etwas mehr als beim letzten Mal. Das liegt wohl daran dass ich diesmal beim Abstich mutiger war und nicht so viel im Ballon gelassen hab. Das ganze wird jetzt erstmal so um die zwei Wochen ruhen und dann nach dem zweiten Abstich in die neu gekauften Flaschen abgefüllt.
Der Geschmack stimmt ziemlich genau mit dem vom letzten Mal überein, worüber ich echt froh bin. Jetzt weiss ich, dass sich mit den gleichen Rahmenbedingungen auch der Geschmack reproduzieren lässt.
Für den nächsten Ansatz werd ich mich die nächsten Tage mal auf die Suche nach interessanten neuen Metrezepten machen. Diesmal werde ich in den zwei Ballons zwei verschiedene Sorten gleichzeitig ansetzen. Vielleicht einen mit Frucht und einen mit Gewürzen? Mal sehen…
Nur für einen Met-Namen muss ich mich bald mal entscheiden, damit ich Etiketten auf die Flaschen machen kann. Momentan tendiere ich zu Suttung oder Suttungr („Suttung ist ein Riese, dem Odin den Dichtermet geraubt haben soll.“, mehr hier oder hier). Auch die mögliche Herkunft, von „suþþungr„, d.h. „vom Trank beschwert“ (hier, wobei ich das sonst nirgends bestätigen konnte) finde ich lustig und passend. Mal sehen ob mir noch was anderes einfällt bis ich die Etiketten male.
3 Antworten auf „Met II – Abstich“
Ahoy Flo,
ich hab direkt mehrere Fragen an dich.
Hast du mit Messgeräten gearbeitet, also mit Oechsle-Waage und allem drum und dran?
Und, hast du den Met geschönt, mit Kieselsol, oder lässt du ihn sozusagen naturtüb.
Jetzt hab ich doch glatt vergessen, was zum Namen zu sagen^^
Wie wäre es mit Oðroerir? „Der zur Ekstase anregende“? Der Skaldenmet der alten Götter, den Odin mit Saga in Sökkvabek trinkt?
Hi Vvornth,
ich hab als keine Hilfsmittel verwendet und den Met naturtrüb gelassen. Ich hab jetzt auch schon ewig keinen mehr angesetzt, deswegen hab ich das Thema mit dem Namen auch nicht mehr weiter verfolgt. Dein Vorschlag ist gut, dann muss der Met aber auch einen gewissen Qualitätsanspruch haben 🙂